Es war einmal ein
Schwein. Auf einem alten Bauernhof lebte
es. Dies
Schwein hieß Rosalie. Rosalie hatte aber ein Problem. Sie konnte nicht
mehr grunzen, weil ihre Eltern ihr das nicht beigebracht hatten. Alle
Freunde von ihr grunzten, außer dass kleine Schweinchen. Darüber war
Rosalie sehr sehr traurig. Die Freunde sagten: „Grunz, grunz willst du
mit uns spielen? “ Aber Rosalie konnte nicht antworten. Sie nickte mit
dem Kopf, aber ihre Freunde verstanden sie nicht, weil ihre Freunde in
ihrer Sprache sprachen. Da ging sie traurig über den Hof in eine dunkle
Kammer, weil sie allein sein wollte. Nach einer weile war Rosalie etwas
eingefallen. In dieser Kammer stand eine alte braune Kiste. Da war ihre
Lieblingsquicheente drin. Aber sie war zugeschlossen mit einem dicken,
dicken Schloss. Wo war bloß der Schlüssel? „Der muss doch hier irgendwo
sein!“ Sie überlegt wo er sein konnte, aber sie wusste es nicht? „Ach
könnte ich doch mit meinen Freunden erzählen, dann wüsste ich wo er
ist. Ach man!“ Dann hatte Rosalie ein goldenes Blinzeln im Auge.
Irgendwo oben muss der Schlüssel sein. Vielleicht auf dem Regal? Da
kletterte sie mit einer Leiter auf das Regal. Hurra, hurra ich habe ihn
gefunden. Jetzt konnte sie endlich die Kiste aufschließen und ihre
Quicheente herausholen. Auf einmal quietschte die Ente eine Zauberkraft
hinaus und Rosalie konnte auf einmal wider grunzen. Da lief sie über
den ganzen Hof zu ihren Freuden und mit ihnen. Von da an hatte sie ein
glückliches Leben. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie
noch heute.
Belli